
Der Frühling ist die optimale Zeit, um im Garten für frischen Glanz zu sorgen. Doch nicht nur Blumen und Bäume sollten spätestens jetzt gut auf die kommenden Monate vorbereitet werden. Im April heißt es außerdem, den Gartenteich von seinem winterlichen Schleier zu befreien und ihn zu einem ansehnlichen und gesunden Fleckchen Wasser zu machen. Hierfür braucht es nicht viel, weswegen die Teichpflege im April schnell und unkompliziert von der Hand geht. Der Garten im April
Frische Pflege für das Wasser
Nach dem Winter liegt der pH-Wert des Teiches in der Regel auf einem sehr niedrigen Niveau und auch die Karbonathärte entspricht nicht der, die Fische und andere Lebewesen für eine gesunde Entwicklung benötigen. Mit fertig angemischten Pulvern und auch Flüssigkeiten ist es möglich, das Wasser im Teich durch Zusatz von Mineralien auf tierfreundliche Werte zu bringen. Wer sich zudem um die Gesundheit der im Teich lebenden Fische kümmern möchte, sollte zu Mitteln greifen, die außerdem Ammoniak und auch Schwermetalle neutralisieren.
Algenschleier entfernen
Nach dem Einstellen der Wasserqualität im Teich sollten die Algen entfernt werden. Es ist jedoch wichtig, nicht alle Algen aus dem Wasser zu nehmen, da diese durch ihre sauerstoffbildenden Eigenschaften zu einer artgerechten Umgebung beitragen. Haben sich die Algen im Teich während des Frühlingsbeginns jedoch explosionsartig vermehrt, so können Teichbesitzer getrost eingreifen. Algen, die auf dem Wasser schwimmen, werden mit einem feinmaschigen Netz abgeschöpft und bei starkem Befall sorgt ein algenreduzierendes Mittel für eine langsame Senkung des Algenbestandes. Haben sich Gärtner um Algen und Wasserwerte gekümmert, sollte auch die Teichpumpe wieder in Betrieb genommen werden. Filtereinsätze aus dem vergangenen Jahr werden kurzerhand ausgetauscht und erreicht das Wasser eine Temperatur von sieben bis neun Grad, wird die Pumpe angeschaltet.
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Foto: © agrus