
Große Sommerhitze herrscht in weiten teilen Deutschlands schon im Juni. Was manchen auf der Fahrt zur Arbeit bereits schwitzen lässt, freut Gartenliebhaber. Sie nämlich können ihr Fleckchen Grün nun ausgiebig genießen. Nur im Liegestuhl zu relaxen und mit Freunden zu grillen, kommt jedoch nicht infrage. Immerhin gibt es auch im Juni genügend Arbeit rund um den Garten.
Gewächse mit einem Schnitt pflegen
Im Juni ist die richtige Zeit gekommen, um Rosen oder auch Geranien zu beschneiden. (Tipps zum Rosen schneiden) Auch andere Blumen, bei denen sich im sechsten Monat das Jahres bereits einige verblühte Blüten zeigen, brauchen regelmäßige Pflege. Hier sollten die alten Blüten zügig abgeschnitten werden, denn so ist des den Pflanzen möglich, neue Knospen auszubilden und diese mit Nährstoffen zu versorgen. Und wer schon dabei ist, sollte auch Rittersporn zurückschneiden. Sobald er verblüht ist, dürfen Gärtner die Schere ansetzen und ihn bis auf etwa zehn Zentimeter kürzen. Einen Verjüngungsschnitt vertragen im Juni auch blühende Gehölze wie Weigelien.
Den Selbstversorger-Garten in Schwung bringen
Da sich die Eisheiligen nun bereits in weiter Vergangenheit befinden, ist nicht mehr mit Frösten zu rechnen. Gemüsepflanzen, die bisher noch auf der Fensterbank gedeihen, dürfen daher spätestens im Juni ins Freie umziehen. Ob in Hochbeete, Kästen oder große Töpfe: Das entscheidet der Gärtnert ganz alleine unter Berücksichtigung der jeweiligen Bedürfnisse. Und wer darüber hinaus nicht vergisst, dass der eigene Garten jetzt im frühen Sommer täglich gegossen werden muss, kann sich über eine blühende und grünende Umgebung freuen. Mehr zum Thema Gartenarbeit im Juni
Foto: © Lobo_Images