
Nach Silvester beginnt für alle Naturfreunde ein neues Gartenjahr. Und auch wenn im Januar weiterhin Frost, Schnee und Minusgrade auf dem Plan stehen, gibt es nun einiges zu tun. Wer also nicht bis zum Frühjahr mit der Gartenarbeit warten will, kann schon jetzt gewisse Handgriffe und Aufgaben erledigen.
Wühlmausbekämpfung im Januar
Wühlmäuse sind der natürliche Feind eines jeden Gartens. Sie nagen an Wurzeln, destabilisieren den Untergrund und können zudem Gemüse und Obst am Reifen hindern. Wer im eigenen Garten mit Wühlmäusen zu kämpfen hat, kann nun im Januar erste Schritte in die Wege leiten. Da die Mäuse während der Wintermonate nur sehr wenig Futter finden, nehmen sie auch Köder sehr viel besser an. Wer nun also Fallen oder auch Giftköder auslegt, wird mit großen Erfolgen rechnen können. Bis zum Frühjahr hat sich der Bestand dann im besten Fall bereits deutlich dezimiert.
Erste Aussaat ist jetzt möglich
Es gibt einige Gewächse, die bereits ab Mitte Januar gesät werden dürfen. Hierzu gehören Gemüsesorten wie Kohlrabi, Rettich und Kopfsalat. Damit aus den Samen gesunde Jungpflanzen entstehen, sollten diese selbstverständlich in einem angenehm beheizten Gewächshaus vorgezogen werden. Eine Temperatur zwischen 17 und 21 Grad eignet sich optimal, um bis zum Frühjahr kräftige Pflanzen zu erhalten, die dann zeitig in das Freiland ausgebracht werden können.
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Foto: © Chlorophylle