
Kaum ein Thema hält Gartenfreunde derzeit so in Atem wie die Hitzewelle. Noch ist nämlich kein Ende in Sicht und das Wetter soll laut einiger Experten bis Ende August viel Sonne und große Hitze mitbringen. Abgesehen von drohender Wasserknappheit und möglichen Beschränkungen bei der Bewässerung von Gärten sollten sich Natur-Fans jedoch auch Gedanken über die Tierwelt machen. Vögel und Vierbeiner nämlich leiden unter den aktuellen Bedingungen und sind auf den Mensch angewiesen.
Das Wasser wird knapp
Kleinsäuger wie Igel halten sich für gewöhnlich fernab des Menschen auf. Während gewöhnlicher Sommerwochen finden sie an kleinen Bächen und Teichen ausreichend Wasser und können sich selbst versorgen. Sobald Bachläufe und Teiche in der großen Hitze jedoch austrocknen, zieht es die Tiere in die Ferne. Auf der Suche nach Trinkquellen verirrt sich dann das ein oder andere Tier in Gärten – und sollte fündig werden. Damit das funktioniert, stellen Gartenbesitzer nun am besten flache Wasserschalen auf, an denen sich Säugetiere mit ausreichend Flüssigkeit versorgen können. Die Schalen sollten in einem möglichst schattigen Bereich stehen und täglich aufgefüllt werden.
Vorsicht Katze!
Auch wenn viele Freigänger in diesen Tagen lieber in der Wohnung bleiben, gibt es einige Katzen, die auch jetzt noch umherstreifen. Gerade während der Nachtstunden leben Vögel und Kleinsäuger dann gefährlich. Die selbst aufgestellte Wasserschale sollte keinesfalls zu einem Platz werden, an dem Katzen trinkende Vögel und Säugetiere mit Leichtigkeit fangen können. Daher lohnt es sich, Schalen nicht zu dicht an Büschen aufzustellen und Vogeltränken leicht erhöht zu platzieren. Lesen Sie auch: Katzen aus dem Garten vertreiben