
Gemeinsam mit dem Start eines jeden Jahres ändert sich auch die Liste der besonders erwähnenswerten Tier- und Pflanzenarten. Nicht nur der „Vogel des Jahres“ gehört hierzu, sondern auch die „Staude des Jahres“. Gewählt vom Bund deutscher Staudengärtner darf sich in diesem Jahr die Taglilie über diesen Titel freuen. Auch für Gartenliebhaber ist diese Pflanze ein echtes Highlight.
Optisch ein Blickfang
Die Taglilie überzeugt nicht nur mit ihren länglichen und nach oben wachsenden Blättern, sondern auch mit wunderschönen Blüten. Sie wirken genau wie die Blüten normaler Lilien und können in vielerlei Farben erstrahlen. Wer nun jedoch überlegt, ob normale Lilie oder Taglilie in den eigenen Garten Einzug halten sollen, muss eines wissen: Die Taglilie erweist sich als sehr viel pflegeleichter und ist daher auch für Anfänger und Vielbeschäftigte gut geeignet.
Was die Taglilie im Garten braucht
Um diese Staudengattung zur Blüte zu bringen, müssen Gartenfreunde nicht viel tun. Eine Düngung im Frühjahr genügt vollkommen, um der Taglilie alle benötigten Nährstoffe zu bieten. Abgesehen hiervon ist es empfehlenswert, die Wurzelstöcke später im Herbst zu teilen, um auch im nächsten Jahr noch eine reiche Blütenvielfalt zu erhalten. Während des Sommers braucht selbstverständlich auch die Taglilie genügend Wasser. Und bekommt sie während der kalten Jahreszeit einen geeigneten Winterschutz, blüht sie über viele Jahre hinweg immer und immer wieder. Die Taglilie im Garten pflanzen ist also gar nicht so schwer.
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Foto: © Alexander Raths